Redakteur Hubert Kickinger beim Eisbaden
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Freizeit

Eisschwimmen im Selbsttest

In der Coronavirus-Pandemie haben viele das Eisbaden und Eisschwimmen für sich entdeckt. Befeuert von den sozialen Medien hält der Trend weiter an. „Wien heute“-Redakteur Hubert Kickinger hat das Eisschwimmen ausprobiert – samt Glücksgefühlen und starkem Zittern.

Sendungshinweis:

„Wien heute“, 25.1.2024, 19.00 Uhr, ORF 2

Bevor es ins fünf Grad Celsius kalte Wasser geht, gibt es eine Einführung von Eisschwimmer Josef Köberl. Er bietet auf Badeschiff beim Donaukanal Gruppenkurse zum Eisschwimmen an. In der rund 20-minütigen Einweisung erklärt Köberl die positiven Effekte des Eisschwimmens auf die Gesundheit und er bläut den Teilnehmern ein, langsam ins Wasser zu gehen und tief in den Bauch zu atmen. Und dann geht es auch schon los. Einer nach dem anderen geht ins Wasser. Pro Person dauert der Einstieg rund drei Minuten.

Eisschwimmen-Trend hält an

Köberl ist dabei die ganze Zeit im kalten Wasser und motiviert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Rund zehn Minuten sind die meisten im Wasser. Danach kommt bei vielen ein Glücksgefühl – und auch das Zittern setzt ein. Köberl ist mit der Gruppe und der generellen Nachfrage sehr zufrieden. „Letztes Jahr waren es ungefähr 400 Teilnehmer und heuer sind es noch um einiges mehr. Es werden so um die 800 Leute werden“, schätzt Köberl.