WIEN BRAND IN DER SEESTADT ASPERN
APA/HANS PUNZ
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Chronik

Großbrand in Seestadt durch Flämmarbeiten

Der Großbrand im noch in Bau befindlichen „Sirius-Gebäude“ in der Seestadt Aspern am Mittwochabend in Wien-Donaustadt dürfte durch Flämmarbeiten verursacht worden sein. Die Ermittler schließen Brandstiftung aus.

Die Flämmarbeiten hatten während des Tages stattgefunden, dabei dürfte brennbares Material hinuntergetropft sein. Bei solchen Flämmarbeiten werden Dachpappe oder Bitumen-Bahnen verschweißt und damit Dächer abgedichtet. Die Ermittler schließen Brandstiftung aus, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich am Donnerstag.

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Großeinsatz der Wiener Berufsfeuerwehr…
Berufsfeuerwehr Wien am Brandort
ORF/Doris Manola
… beim Sirius-Gebäude in der Seestadt Aspern.
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Rund 100 Feuerwehrleute…
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waren im Einsatz.
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Verletzt wurde niemand.
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Die Feuerwehr konnte gegen 20.15 Uhr „Brand aus“ vermelden.
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Nach Glutnestern auf der Baustelle wurde gesucht.

Die Feuerwehr wurde am Mittwoch gegen 18.30 Uhr alarmiert. Die oberen Geschoße und diverse Baumaterialien brannten, es wurde Alarmstufe drei ausgerufen. 99 Feuerwehrleute rückten in 27 Fahrzeugen aus. Verletzt wurde niemand. Um 20.00 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden.

Wohnungen, Büros und Schule in Haus geplant

Das „Sirius Hochhaus“ direkt am See der Seestadt Aspern an der Janis-Joplin-Promenade umfasst laut Angaben der Projektbetreiber 112 Eigentumswohnungen, Büros und eine Volkshochschule. Geplant wurde das „moderne Gebäudeensemble“ von den norwegischen Architekten Helen & Hard AS, Oslo. Das Haus ist aber noch nicht fertiggestellt.