Mariahilfer Straße von der 2er-Linie aus gesehen
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Chronik

Weitere Poller: „Mahü“ teilweise gesperrt

Die Mariahilfer Straße wird für den Bau weiterer Poller ab Montag teilweise gesperrt. Im Bereich der Rahlstiege werden sechs Poller und Barrieren zum Schutz vor Rammangriffen aufgestellt.

Aufgrund der Bauarbeiten im Fahrbahnbereich muss die Mariahilfer Straße vom Getreidemarkt bis zur Königsklostergasse für den Verkehr gesperrt werden. Die Sperre wird bis etwa 27. März dauern, heißt es von der MA 28.

Den Anfang hatte im Vorjahr der stadtauswärts gelegene Teil gemacht. Im Bereich der Kaiserstraße wurden ab September sechs Poller eingebaut. Neben den Sicherheitspollern sollen auch Granittröge bzw. -möbel die Einfahrt erschweren. Fahrzeuge müssen eine Art Slalom zwischen den Hindernissen absolvieren, was die Geschwindigkeit reduziert. Dass die beliebte Einkaufsstraße gegen Angriffe mit Fahrzeugen geschützt werden soll, war nach dem Anschlag von Nizza 2016 beschlossen worden.

Mariahilfer Straße von der 2er-Linie aus gesehen
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Die Mariahilfer Straße ist bis zum 27. März vom Getreidemarkt bis zur Königsklostergasse für den Autoverkehr gesperrt

Teilsperre bringt Umleitungen

Der Einbau im unteren Bereich bringt mit der Teilsperre zahlreiche Änderungen. Der Verkehr wird über die Windmühlgasse und Capistrangasse zur Mariahilfer Straße beziehungsweise Stiftgasse möglich sein. Das Rechtsabbiegen vom Getreidemarkt in die Gumpendorfer Straße wird deshalb erlaubt. Vom Karlsplatz kommend, kann der Verkehr über Nibelungengasse und Eschenbachgasse in die Gumpendorfer Straße einfahren.

Die Einbahn in der Mariahilfer Straße wird ab der Capistrangasse in Fahrtrichtung Karl-Schweighofer-Gasse und der Königsklostergasse stadteinwärts umgedreht. Zwischen Stiftgasse und Capistrangasse wird ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet. Der Fuß- und Radverkehr wird weiterhin aufrechterhalten.