Geschlossener Spielplatz in Salzburg-Maxglan
ORF.at/Georg Hummer
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Freizeit

Erste Spielplätze ab kommender Woche offen

Erste Spielplätze in Wien werden ab kommender Woche wieder geöffnet sein. Das kündigte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstag an. Auch an der Öffnung der Fußballkäfige und Skateranlagen werde gearbeitet.

Die Anlagen waren Mitte März infolge der Maßnahmen gegen das Coronavirus allesamt geschlossen worden. „Wir haben in Wien etwa 1.150 Spielplätze im öffentlichen Raum. Die werden schrittweise ab Montag geöffnet. Es werden nicht alle 1.150 gleichzeitig eröffnet, sondern in den nächsten Tagen. Das gilt auch für die 1.300 Spielplätze, die wir im Rahmen von Wiener Wohnen in den städtischen Wohnhausanlagen haben“, sagte Ludwig im Gespräch mit „Wien heute“.

Empfehlungen für Käfige und Skateranlagen in Kürze

Man könne nicht alle Spielplätze auf einmal öffnen, weil erst noch Hinweistafeln mit den Sicherheitsmaßnahmen angebracht werden müssen, konkretisierte ein Sprecher des Bürgermeisters. Bis wann alle Spielplätze dann wieder geöffnet sind, sei derzeit noch nicht genau zu sagen, hieß es. Aber es werde „mit Hochdruck gearbeitet“.

Was den Sicherheitsabstand angeht, müsse man ganz stark an die Eigenverantwortung der Eltern appellieren. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Maßnahmen mittlerweile sehr eingeübt sind. Und von den Eltern auf die Kinder abgefärbt haben“, sagte Ludwig.

Im Bürgermeisterbüro wies man darauf hin, dass noch genau ausgearbeitet werde, wann und unter welchen Auflagen die Fußballkäfige und Skateranlagen der Stadt wieder geöffnet werden. „Es beratschlagt derzeit eine Expertenrunde, die Empfehlungen ausspricht“, sagte der Sprecher. Diese sollen dann in „zwei bis drei“ Tagen vorliegen.

Bäder öffnen am 29. Mai

Schwimmbäder dürfen laut Gesundheitsministerium ab 29. Mai wieder öffnen. Für Wien bedeutet das neue Tarife, Einschränkungen bei der Zahl der Badegäste und „Beckenmanagement“. So kostet der Eintritt für Kinder einen Euro, zwei Euro für Jugendliche, Saisonkarten- und Badekartenbesitzer und drei Euro für Erwachsene.