Baustelle
APA/Georg Hochmuth
APA/Georg Hochmuth
Verkehr

Baustellensommer geht langsam zu Ende

Der Wiener Baustellensommer neigt sich dem Ende zu. Es kommen zwar noch einzelne neue dazu, aber mit großen, neuerlichen Verkehrsbehinderungen ist nicht mehr zu rechnen, heißt es von der Stadt. Generell war heuer die Geduld der Autofahrer gefragt.

Die Gleissanierung in der Hütteldorfer Straße, der Umbau der Neubaugasse oder die Arbeiten in der Nordbahnstraße: All diese Baustellen liegen laut dem Wiener Baustellenkoordinator Peter Lenz im Plan. „Es gibt einige Baustellen, wo sie flott unterwegs sind. Zum Beispiel in der Possingergasse. Hier wird der Radweg schon am 21. August fertig. Aber auch in einigen anderen Baustellenabschnitten wird es schneller fertig werden“, sagte Lenz gegenüber Radio Wien.

Weitere Arbeiten am Äußeren Gürtel

Bei einem „Baustellenklassiker“ werden diese Woche noch neue Abschnitte eingerichtet: Am Äußeren Gürtel wird weiterhin gearbeitet. Diesmal rund um den Westbahnhof. Mit größeren Verkehrsverzögerungen rechnet Lenz dort aber nicht. Länger Auswirkung haben für die Wienerinnen und Wienern noch die Baustellen wegen des U-Bahnbaus. Diese gehen nächstes Jahr erst richtig los.

Generell war heuer von den Autofahrerinnen und Autofahrern viel Geduld gefragt. Wegen der Coronavirus-Krise sind viele Wienerinnen und Wiener im Sommer zu Hause geblieben und nicht auf Urlaub gefahren. Das hatte für zusätzlichen Stau bei den Sommerbaustellen gesorgt.

Denn normalerweise nimmt der Verkehr im Sommer in Wien im Schnitt um 20 Prozent ab. Doch heuer war das nicht der Fall. Der Verkehr ist laut Stadt in diesen Ferien ähnlich wie im restlichen Jahr. Das bestätigt auch der Autofahrerclub ÖAMTC.