Ein Mädchen beim Schnorcheln am Schwarzl See
APA/Erwin Scheriau
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Coronavirus

Ferienbetreuung: Eltern für Tests zuständig

Auch in der städtischen Ferienbetreuung – in den „Summer City Camps“ und in Horten – wird die „3-G-Regel“ gelten. Das teilte das Büro von Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) am Wochenende mit. Eltern sind für die Tests zuständig.

Da Kinder großteils noch nicht geimpft sind, müssen sie – sofern sie nicht erkrankt waren – ein negatives Testergebnis vorweisen. „Wir wollen sowohl Kindern als auch Eltern den Sommer bieten, den sie auch verdient haben. Das bedeutet Betreuungssicherheit zu schaffen und Spaß und Erholung zu gewährleisten. Mit einem durchdachten Testkonzept in der städtischen Ferienbetreuung und Horten wollen wir die Kinder sowie Betreuerinnen und Betreuer bestmöglich schützen“, so Wiederkehr.

In Absprache mit Trägerorganisationen

Unbemerkte positive Fälle hätten die Ansteckung vieler Personen und im schlimmsten Fall das Schließen eines ganzen Standorts zur Folge, warnte er. Deshalb setze man in den Camps oder auch in Horten weiterhin auf die „3-G-Regel“. Die Stadt entschied sich laut Wiederkehr in Absprache mit den Trägerorganisationen, dass die Testung außerhalb der Ferienbetreuung absolviert werden müsse, um das Risiko, das Virus in die Einrichtung zu tragen, gering zu halten. Verwiesen wurde dabei auf das entsprechende Angebot der Stadt – etwa die Aktion „Alles Gurgelt“.

„"Alles Gurgelt“ für Camps außerhalb Wiens

Die Stadt ermöglicht aber mehreren Sommercampanbietern die Teilnahme an „Alles Gurgelt“ – auch wenn das Ferienlager außerhalb Wiens stattfindet. Mit an Bord sind Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Katholische Jungschar, Evangelische Jugend sowie Muslimische Jugend und Muslimische Pfadfinder und Pfadfinderinnen. Insgesamt wurden 20.000 „Alles Gurgelt“-Tests verteilt, davon 10.500 an die Pfadfinder und 4.200 an die Jungschar, teilte das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Mittwoch mit.