Konkret geht es um den 6.530 Quadratmeter großen Teilbereich zwischen dem Wien Museum, dem Winterthur-Gebäude, der Symphonikerstraße und dem Moore Teich vor der Karlskirche. Die Stadt Wien plant zusätzliche Nutzungsflächen wie etwa Sitzgelegenheiten und mehr Begrünung.
„Für Besucherinnen und Besucher des Wien Museums avanciert der Park zum ‘grünen Teppich’, der sie direkt zum Museumseingang führt“, betonte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Durch die Begrünungsmaßnahmen und neuen Sitzgelegenheiten wolle man die Aufenthaltsqualität steigern, so die Bezirksvorsteherin des vierten Bezirks Lea Halbwidl (SPÖ).
Gemischter „Rad-Fußweg“ geplant
Bei der Neugestaltung des Resselparks ist eine Reduktion der Hitzeinseln und der Einsatz von Wasserelementen geplant. So sollen neben weiteren Bäumen rund 500 Quadatmeter Stauden- und Gräserbeete geschaffen werden. Außerdem in Planung ist ein 30 Quadratmeter großes Wasserspiel mit drei Boden-Wasserfontänen und Boden-Nebeldüsen. Über eine Drainage soll das dabei anfallende Wasser den Bäumen zugeleitet werden.
Im Zuge der Neugestaltung wird anstelle des bisherigen Radwegs ein gemischter Rad-Fußweg errichtet. „Dadurch sollen Radfahrerinnen und Radfahrer angeregt werden, den Resselpark vor dem Wien Museum unter erhöhter Rücksichtnahme auf die restlichen Parkbesucherinnen und -besucher zu durchqueren“, hieß es in der Aussendung
Wien Museum Neueröffnung vor Weihnachten geplant
Neben dem Resselpark wird zurzeit auch das Wien Museum umgestaltet. Klimaschonende Maßnahmen wie die Dachbegrünung und die Installation einer Photovoltaikanlage sind Teil der Sanierungsarbeiten. Mit Ende des Jahres wird der Abschluss beider Projekte erwartet.
„So wird der Park nicht zuletzt zu einem wunderbaren Entrée für das nun in neuem Glanz strahlende und im Dezember feierlich wiedereröffnende Wien Museum“, so Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.