Seit die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in drei Wohntürme des Hochhausquartiers „The Marks“ in Wien-Landstraße eingezogen sind, häufen sich Beschwerden ob der Lautstärke der Open Airs in dem benachbarten Veranstaltungsort Arena. 1.200 Eigentums-, Miet- und Genossenschaftswohnungen sind in den vergangenen Jahren in den drei Wohntürmen „The Marks“ entstanden.
Eine neue Soundanlage wäre eine Möglichkeit, allerdings „Fix ist nix“, schickte Arena-Obmann Mario Weisch voraus. Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) und der Bezirk hätten bei dem Treffen gestern aber zugesagt, die neue Soundanlage zu finanzieren. Sie kostet eine Million Euro und bringe am Veranstaltungsgelände volle Lautstärke, während sie außerhalb „so laut wie ein Radio“ sein soll.
Neue Soundanlage für die Arena
Im Streit um zu laute Veranstaltungen in der Arena im dritten Bezirk scheint eine Lösung in Sicht: Das Veranstaltungszentrum soll eine neue Sound-Anlage bekommen, damit die Anrainerinnen und Anrainer wieder ruhig schlafen können. Finanziert wird die Anlage vom Bauträger und der Stadt.
Soundanlage erst nächste Sommersaison
Die Bewohnerinnen und Bewohner der neuen Hochhäuser bei der Arena, von denen sich einige beschwert haben, hätten wieder ruhige Abende. Die Arena ist als Bildungsverein organisiert – als solcher kann sie die moderne Soundanlage nicht stemmen. Daher kommen Stadt und Bezirk zu Hilfe – auch die BUWOG, Bauträger von einem der Hochhäuser, habe Unterstützung zugesagt.
Dieses Jahr soll sich die neue Soundanlage aber nicht mehr ausgehen, da die Anschaffung nicht so einfach sei, sagte Weisch. Für die nächste Sommersaison zeigte er sich aber optimistisch.