Schafbergbad – Freibad der Stadt Wien
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Chronik

Badesaison: Mehr als zwei Mio. Gäste

Die städtischen Sommerbäder konnten heuer erstmals seit der Pandemie wieder die Marke von zwei Millionen Badegästen knacken. Exakt 2.039.562 Wienerinnen und Wiener suchten Abkühlung im kühlen Nass. Am beliebtesten war wieder das Gänsehäufel.

Der Saisonstart in den Bädern war heuer schwierig aber trotz des oft ausbleibenden Badewetters im Mai und Juni sorgten drei Schönwetterperioden im Juli, August und im September für diese hohe Zahl an Badegästen. „Wir konnten 2,039.562 Badegästen einen abwechslungsreichen Sommer voller Freizeitspaß ermöglichen. Uns ist wichtig die Wiener Bäder laufend weiterzuentwickeln“, so Vizebürgermeister und Bäderstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS)über die Saison.

Badeschluss in Sommerbädern

Heute ist der letzte offizielle Badetag in Wiens städtischen Sommerbädern. Der Saisonstart war heuer schwierig. Insgesamt sind die Gästezahlen in den Bädern ähnlich wie im Vorjahr.

Die Bilanz im Detail

Die stärksten Badetage der heurigen Saison waren am 9. Juli mit 83.139 Gästen, am 16. Juli mit 69.149 Gästen und am 20. August mit 65.767 Gästen. Bestbesucht war das Strandbad Gänsehäufel mit 376.641 Gästen, das Kongreßbad mit 139.471 Gästen sowie das Strandbad Alte Donau mit 114.667 Gästen.

Von den Spitzenwerten vor der Pandemie ist man damit aber immer noch entfernt: „Wir hatten schon Zeiten, da hatten wir über 100.000 Gäste“, so der Sprecher der Wiener Bäder (MA 44), Martin Kotinsky. Auch insgesamt sind die Sommerbäder von den Vor-Pandemie-Zahlen noch ein Stück entfernt: 2019 wurden beispielsweise 2,5 Millionen Badegäste gezählt, im Rekordjahr 2015 waren es sogar 3,2 Millionen.

Etwas früherer Badeschluss in privaten Bädern

Schon früher Badeschluss war unterdessen in den privaten Wiener Freibädern Neuwaldegger Bad und Schönbrunner Bad – am 12. bzw. 10. September. Das Schönbrunner Bad zählte in der aktuellen Saison rund 64.500 Besucherinnen und Besucher, etwas weniger als im Jahr davor mit rund 69.000. Angesichts des schwierigen Saisonstarts im Mai und Juni ist man hier dennoch sehr zufrieden mit den Zahlen, wie Geschäftsführer Marco Ebenbichler gegenüber wien.ORF.at betonte.