Umwelt

Schon 350 „Wasserschulen“ in Wien

Heute ist Weltwassertag – initiiert von der UNO, um auf die Bedeutung von Wasser aufmerksam zu machen. Vermitteln will diese auch das Projekt der sogenannten „Wasserschulen“. 350 gibt es mittlerweile – und sie sollen auch international schon oft kopiert worden sein.

236 Volksschulen, 70 Mittelschulen, 22 Gymnasien, 13 Berufsbildende Schulen und 8 Berufsschulen nehmen an dem Projekt inzwischen teil und sind „Wasserschulen“. Das bedeutet: Die rund 120.000 Schülerinnen und Schüler trinken während der Unterrichtszeit nur Leitungswasser. Die Stadt Wien stellt dazu wieder befüllbare Trinkflaschen aus Tritan zur Verfügung.

Archivbild von Kindern in einer „Wasserschule“
MA 31 – Wiener Wasser/Daniel Novotny
Das Projekt gibt es bereits seit über zehn Jahren

Auch potenziell Millionen Getränkeflaschen eingespart

Ziel des Projekts ist vor allem, gesunde Trinkgewohnheiten zu fördern. Pro Schuljahr werden laut dem Fonds Gesundes Österreich potenziell aber auch bis zu 10 Millionen Getränkeflaschen an den „Wasserschulen“ eingespart.

Die „Wasserschulen“ gibt es in Wien seit mehr als zehn Jahren. Gefördert werden sie vom Fonds Gesundes Österreich, der Wiener Gesundheitsförderung (WiG), Wiener Wasser, der Bildungsdirektion Wien und gutessen consulting. Laut dem Fonds Gesundes Österreich gilt das Projekt in Österreich und auch auf europäischer Ebene als „best practice“ für Gesundheitsförderung, es finde im In- und Ausland viele Nachahmerinnen und Nachahmer.