Wenn Matratzen in die Jahre gekommen sind, wird der Großteil von ihnen laut Statistik weggeworfen. Dabei wäre auch Waschen und Wiederverwerten eine Lösung. Einige Firmen in Wien haben sich auf Matratzenreinigung spezialisiert. Nur ein Beispiel von vielen, wo der Reparaturbon helfen kann, bis zu 50 Prozent der Kosten einzusparen.
Für die aktuelle Neuauflage der Aktion stellt die Stadt 250.000 Euro zur Verfügung, kündigte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) an: „Ich gehe auch davon aus, dass es auch jetzt so sein wird, dass der Fördertopf auch ordentlich schnell wieder leer ist.“ Insgesamt stellt die Stadt Wien für den Reparaturbon bis zum Jahr 2027 1,2 Millionen Euro bereit.
Maximal 100 Euro Zuschuss
Der Reparaturbon kann so oft eingelöst werden wie nötig. Repariert werden kann fast alles, von der Puppe bis zum Fahrrad. Ausgenommen sind nur elektronische Geräte, dafür gibt es den österreichweiten Reparaturbonus. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe sei seit Beginn der Aktion im Jahr 2020 von 40 auf 60 gestiegen, so Michael Kienesberger von der Umweltschutzabteilung MA22: „Die Reparaturszene wächst, die Tendenz ist steigend.“
Neustart des Wiener Reparaturbonus
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Gefördert werden 50 Prozent der Bruttoreparaturkosten, maximal 100 Euro. Neu ist auch eine Messe zum Thema Reparatur. Bei der „Repair:fair“ im MuseumsQuartier präsentieren sich am 17. und 18. Mai Betriebe, die die unterschiedlichsten Reparaturen erledigen können. Wer sich ein Zeitfenster reserviert, kann auch gleich direkt bei der Messe Dinge reparieren lassen.